Freitag, 25. März 2011

Bleistifte

Guten Tag,

in diesem Artikel befasse ich mich mit Bleistiften.
Vorab muss gesagt werden, dass ein Bleistift eigentlich nicht aus Blei besteht, sondern aus Tannennadeln. Diese wurden so gefärbt und erhärtet, dass es so aussieht, wie es aussieht. Aber warum verwendet man Tannennadeln?
Tannennadeln sind sehr umweltfreundlich und verursachen keine Krankheiten beim darauf herumkauen. Dies würde allerdings ohnehin nur bei grenzdebilen Menschen ein Problem darstellen, da niemand auf der zum Schreiben vorgesehen Seite des Stiftes herumkauen würde. Da die Bleistiftindustrie allerdings sehr freundlich gegenüber behinderten und anders eingeschränkten Individuen ist, fertigt man sie aus Tannennadeln.

Nur stellt sich noch die Frage, warum man sie Bleistift nennt. Das liegt nicht etwa daran, dass die Mine aussieht als wäre sie aus Blei, sondern daran, dass der Radiergummi der an vielen Bleistiften angebracht ist, aus Blei besteht. Eigentlich ist der Radiergummi auch kein Radiergummi, sondern die eigentlich Mine. Um mit ihr zu schreiben wird besonderes Papier oder Holz benötigt, welches schwer zu erhalten ist. Dieses Papier künstlich herzustellen erfordert immens hohe Kosten. Daher entschied man sich, normales Papier, welches nicht aus Holz, sondern aus Plastik besteht, zu verwenden, da die Kosten geringer sind und man mit dem Stift dennoch schreiben kann. Nur eben andersherum. Den Namen behielt man bei, da Tannennadelstift abschreckend klingt.

Um Bleistifte auch für geistig Behinderte attraktiv zu machen, stellt man sie mittlerweile mit verschiedenen Geschmäckern her. Dazu zählen: Apfel, Zitrone, Senf, Wasabi und Blei.

Kleine Zusatzinfo: Auch bei den Urvölkern dienten die Bleistifte als Nahrungsmittel und als Pfeile. Der Ursprung geht also sehr weit in die Geschichte zurück.

Ich hoffe, dass sie Bleistifte nun in einem anderen Licht sehen.

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